Im Rahmen der gestrigen Diskussionsveranstaltung im Bürgerhaus Rückersdorf mit Vertretern der Landesregierung und der Landrätin Schweinsburg äußerten Bürger aus der Region, vornehmlich Eltern, Ängste und Befürchtungen bezüglich des im Raum stehenden Entwurfes zur Änderung des Thüringer Schulgesetzes. Viele anwesende Eltern befürchten, dass sich das neue Schulgesetz derart auswirkt, dass die Attraktivität des ländlichen Raums für junge Familien deutlich gemindert wird. Des Weiteren befürchten die Eltern, dass die Weiterführung einer übers Knie gebrochenen Inklusion der rot-rot-grünen Bildungspolitiker die Qualität des Unterrichts für ihre Kinder noch weiter als bisher herabsetzt. In der Diskussion hat sich herausgestellt, dass auf Seiten der Eltern der Landesregierung schwerwiegende Versäumnisse in den Bereichen Unterrichtsabsicherung, Lehrkräftegewinnung, Bereitstellung kurzer Schulwege sowie Erhaltung der bestehenden Schulstandorte nebst elterlicher Wahlfreiheit hinsichtlich des Bildungsweges ihrer Kinder attestiert werden.

Wiebke Muhsal, bildungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, sagt dazu:

„Schulen sind ein wichtiger Identifikationsort für die ansässige Bevölkerung. Die Regierung weiß nicht, was sie tut, wenn sie Gesetze vorlegt, in deren Folge Landkreise und kreisfreie Städte unter enormen finanziellen und administrativen Druck gesetzt werden, und die im Ergebnis faktisch zu Schulschließungen führen. Einmal mehr zeigt sich darin, dass die Landesregierung, statt eine nachhaltige Weichenstellung im Sinne einer Stärkung der heimatlichen Bildungslandschaft vorzunehmen, sich in blindem Aktionismus ergeht und die Kommunen mit Kosten und Organisationsaufwand belastet, welche das Potenzial besitzen, aus dem Ruder zu laufen. Die AfD als Thüringer Heimatpartei steht von Anbeginn für die Stärkung des ländlichen Raums und somit gegen den Gesetzentwurf der rot-rot-grünen Landesregierung!“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion