Die schlechte Ernte sorgt in Thüringen für Engpässe beim Tierfutter. 25 Prozent weniger Silomais und 30 Prozent weniger Erträge auf Grünlandflächen sorgten für eine extrem angespannte Futtersituation in den Viehbetrieben, warnt der Thüringer Bauernverband.
Dazu sagt Thomas Rudy, Sprecher der AfD-Fraktion für Landwirtschaft:
„Die Landesregierung hat in der Dürrekrise zu zögerlich gehandelt. Überhaupt würde für die Dürrehilfe der Landwirte mehr Geld zu Verfügung stehen, wenn die Landesregierung die Steuermittel nicht für ideologisch begründete Projekte hinausgeworfen hätte. Während für das Grüne Band, den Wolf und die Landesprogramme für ‚Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit‘ und ‚Akzeptanz und Vielfalt‘ Geld da ist, müssen die Landwirte fürchten, ihre Bestände durch Notschlachtungen reduzieren zu müssen. Das darf nicht sein. Die Landesregierung muss für derartige Ereignisse in der Zukunft verantwortungsvoll vorsorgen und aufhören, die Mittel für unsinnige Ideologieprojekte zu vergeuden. Die Steuergelder für diese Projekte müssen endlich in den für Krisenvorsorge eingerichteten Haushaltsposten eingestellt werden.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion