Hans-Helmut Münchberg, der bis gestern Landrat des Weimarer Landes gewesen ist, unterstützt die „Gemeinsame Erklärung 2018″, die unter anderem Vera Lengsfeld und Henryk M. Border erstunterzeichnet haben. Auf der Titelseite der gestern erschienenen Ausgabe des Amtsblatts des Kreises Weimarer Land zitiert Münchberg folgende Ausschnitte aus der Erklärung: „Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wieder hergestellt wird.“ Herr Münchberg schreibt weiter: „Ich schließe mich dieser Erklärung an. Sie entspricht meinen Erwartungen, die ich auch als Bürger dieses Landes aufgrund meiner Erfahrung und Verantwortung stellen muss.“

Dazu sagt Stefan Möller, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag und Landessprecher der AfD Thüringen:

„Herr Münchberg hat wieder einmal Rückgrat gegenüber dem Zeitgeist bewiesen. So geradlinig, wie er sein Amt führte, geht er nun auch. Herr Münchberg ist eine der extrem seltenen Amtspersonen, die ihre Courage nicht erst mit dem Ausscheiden aus dem politischen Amt entdecken. Weder zu DDR-Zeiten, noch nach der Wende scheute er den Konflikt mit Autoritäten, wenn die Dinge aus seiner Sicht einen falschen Lauf nahmen. Was falsch läuft, hat Herr Münchberg stets nach den Interessen seines Kreises und der dort lebenden Bürger definiert. Er geht nun verdient in den Ruhestand. Die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag zollt Herrn Münchberg für seine Amtsführung im Sinne der Thüringer und für seine Geradlinigkeit großen Respekt!“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion