Zu dem von der AfD-Bundestagsfraktion im Plenum für morgen eingebrachten Antrag, das Verbot von Öl-und Gasheizungen zu stoppen, erklärt der Berichterstatter für den Einzelplan Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, Marcus Bühl:

„Das von der links-grünen Koalition geplante Verbot zum Einbau von Öl-und Gasheizungen ab 1. Januar 2024 wird fatale Folgen für die Bürger in Thüringen, besonders im ländlichen Raum, haben. Mit den in Aussicht gestellten Milliardensubventionen für die Ersetzung von Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen wird nichts besser. Das Gegenteil ist der Fall. Was Links-Grün als soziale Staffelung verharmlost, heißt im Klartext: Wer noch Rücklagen hat, wird um sein Vermögen gebracht, alle Anderen werden schleichend ruiniert und in die Abhängigkeit von Subventionen getrieben, die sie selbst mit ihren Steuergeldern bezahlen müssen.

Mit unserem Antrag, den wir heute im Plenum des Bundestages eingebracht haben, wollen wir einen funktionierenden Markt für Heizungssysteme gewährleisten, der einen Wettbewerb der Systeme und damit marktgerechte, niedrige Preise für Eigentümer schafft. Das Heizungsverbot stellt eine nie da gewesene Enteignung von Heizungsbesitzern dar und muss komplett weg.“

Verweis zum Antrag:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/064/2006415.pdf

Quelle: Marcus Bühl, MdB