Während die Bundes- und die Landesregierung sich gegen den Weiterbetrieb der verbliebenen deutschen Kernkraftwerke stellen, wäre ein solcher aus Sicht der Versorgungssicherheit dringend nötig. Wie der TÜV Süd in einem Gutachten mitteilt*, wäre eine Weiterführung technisch auch möglich.
Nadine Hoffmann, die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag sagt dazu:
„Das Festhalten am Atomausstieg zum Ablauf dieses Jahres, der 2011 unter der schwarz-gelben Bundesregierung beschlossen wurde, ist alles andere als vernünftig und in der aktuellen Lage völlig verantwortungslos. Der Ersatz der Verstromung durch Kohlekraftwerke mit einer schlechteren Umweltbilanz spricht Bände und demaskiert vor allem die Grünen, denn es führt absurderweise dazu, dass Deutschland Strom auch aus ausländischen Kernkraftwerken importieren muss. Bei Anträgen im Bundestag, die eine Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke forderten, votierte die FDP stets mit Nein, ist in ihren diesbezüglichen Forderungen also auch überhaupt nicht glaubwürdig. Auch im Landtag wurden Initiativen unserer Fraktion mit dieser Forderung abgelehnt. Wer Ideologie über die Energiesicherheit, den Wohlstand und den sozialen Frieden stellt, sollte keine Regierungsverantwortung tragen.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion