Wie die dpa meldet, stehen wegen coronabedingter Ausfälle durch Krankmeldungen und Quarantänen, Personalengpässe in den Kitas den Aufnahmen möglichst vieler ukrainischer Flüchtlingskinder gegenüber, was dazu führt, dass die Belegung freier Kitaplätze erschwert oder gar verhindert wird.

Dazu sagt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Denny Jankowski:

„Wer Solidaritätsversprechen ins Blaue abgibt, darf den Bedarf an Kitaplätzen nicht durch die Aufweichung des gesetzliche vorgeschriebenen Betreuungsschlüssels bewältigen und der Ansicht sein, damit wären alle Probleme gelöst. Das diese naive rot-rot-grüne Denkweise mal wieder an ihre Grenzen stößt, ist auch in dieser Frage offenkundig.

In diesem Fall kann es nicht sein, dass Solidaritätsbekundungen erneut auf unseren Familien, Kindern und vor allem den Erziehern in den Einrichtungen abgewälzt werden, zumal hinlänglich bekannt ist, dass der Betreuungsschlüssel in den Kindergärten seit Jahren regional bedingt, nicht eingehalten wird.

Die ukrainischen Kinder sind nur vorübergehend in Deutschland, deswegen ist Integration das falsche Ziel. Vielmehr muss die unbürokratische Anerkennung der Berufsabschlüsse ukrainischer Erzieher erfolgen, damit sie zügig in unseren Kindertages- und Bildungseinrichtungen eingesetzt werden können. Dies hätte zum Vorteil, dass die Kinder kontinuierlich in ihrer Heimatsprache betreut und beschult werden können. Der Übergang ins ukrainische Bildungssystem wäre für die Kinder nach Kriegsende einfacher.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion