Wie die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Abgeordneten Karlheinz Frosch, Nadine Hoffmann und Denny Jankowski ergab, hat die im Lehrplan vorgeschriebene Schwimmausbildung für Grundschüler seit März 2020 weitestgehend nicht stattgefunden [1].

Nadine Hoffmann, jugendpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, erklärt hierzu:

„Nicht nur zur Gesunderhaltung unserer Kinder, sondern auch für ihre persönlichen Sicherheit ist es fatal, dass die Schwimmausbildung in der Grundschule buchstäblich im letzten Jahr ins Wasser gefallen ist und mit der neuen sogenannten Corona-Notbremse wohl auch für den Rest des Schuljahres nicht stattfinden wird. Solange Schwimmbäder für Privatpersonen geschlossen bleiben, können auch, wie von Bildungsminister Holter gefordert, die Eltern nicht einspringen. Und auch der Fingerzeig auf die Schwimmvereine ist unangebracht, wenn die aktuelle Thüringer Corona-Verordnung den Vereinssport nach wie vor nur restriktiv oder gar nicht zulässt.“

[1] Anlage: Kleine Anfrage der Abgeordneten Frosch, Hoffmann und Jankowski (AfD) „Ausfall des Schwimmunterrichts für Thüringer Schulen während der Corona-Krise“ – Drucksache 7/3141

Quelle: AfD-Landtagsfraktion