Laut einer Umfrage der IHK Erfurt befindet sich fast jedes vierte Unternehmen aufgrund der Corona-Maßnahmen in einem weitgehenden oder kompletten Geschäftsstillstand, fast jede zweite Firma berichtet von einer nach wie vor geringen Nachfrage. Fünf Prozent der Befragten sehen sich sogar akut von Insolvenz bedroht.

Tosca Kniese, wirtschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:

„Die fortgesetzte Unsicherheit schadet der Thüringer Wirtschaft massiv und ist mehr als verantwortungslos. Die Unternehmer müssen sich darauf verlassen können, dass morgen noch das gilt, was die Regierung tags zuvor verlautbaren ließ. Den ‚Lockdown‘ per Salamitaktik zu verlängern, der für viele einem Berufsverbot gleichkommt, lässt die Unternehmer auf glühenden Kohlen tanzen. Es braucht eine sichere Zukunftsperspektive, einen zwingenden Abbau von Bürokratie, nicht nur bei der Beantragung von Hilfen, sondern auch im geschäftlichen Alltag. Ein wichtiger Schritt hierzu ist die Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen, die bisher noch aufwendig vor Ort zu erledigen sind.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion