Ein MDR-Bericht enthüllt die dubiosen Umstände, unter denen die Landesregierung ihre „Schnüffelstudie“ unter den 20.000 Landesbeamten durchsetzen wollte. Wie interne Unterlagen belegen, gab es erhebliche Vorbehalte zumindest eines leitenden Beamten sowie der Finanzabteilung der Staatskanzlei.
Dazu sagt die gleichstellungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Corinna Herold:
„Bei der Ramelow-Regierung heiligt der Zweck offenbar die Mittel: Für mehrere hunderttausend Euro wollte Ramelow die 20.000 Landesbeamten ausschnüffeln. Er wollte sie nach ihrer sexuellen Orientierung und ihrer ethnischen Herkunft befragen lassen. Bei der Finanzierung des Vorhabens setzte er sich leichtfertig über alle Warnungen und berechtigten Einsprüche leitender Beamter der Staatskanzlei hinweg. Wer so handelt, hat hochgradig kollektivistische und sozialistische Vorstellungen von den Bürgern in Thüringen. Freiheit in den weltanschaulichen Überzeugungen und Individualität des Lebensvollzuges gehen den Staat nichts an. Die jüngsten Wahlergebnisse zeigen, dass die Wähler Ramelow bereits durchschaut haben.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion