Wie der Paritätische Wohlfahrtsverband mitteilt, hat sich die soziale Ungleichheit in Thüringen weiter verschärft. Demnach gelten in Thüringen derzeit rund 400.000 Menschen als arm. Resultierend aus dem zweiten Corona-Jahr liegt die Armuts-Quote derzeit bei 18,9 Prozent und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt (16,6 Prozent).
Der Fraktionsvorsitzende und familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Björn Höcke, stellt fest:
„Wenn sich Vertreter der Altparteien angesichts der besorgniserregenden Zahlen zur Armutsentwicklung derzeit wieder betroffen zeigen, dann ist das für mich die pure Heuchlerei. Die Politiker der Altparteien, besser sollte man von ‚Verarmungsparteien‘ sprechen, sind es doch, die ja zur Geldmengenausweitung im Rahmen der sogenannten Eurorettungspolitik, ja zur künstlichen Verteuerung von Ölprodukten und Strom durch die Energiewendepolitik, ja zur Corona-Maßnahmepolitik mit ihren schlimmen Auswirkungen auf die Lieferketten, ja zur millionenfachen Einwanderung in unsere Sozialsysteme und ja zur industriegefährdenden Sanktionspolitik gegen Rußland sagen. Es ist völlig gleichgültig, welche Altpartei in Thüringen regiert, keine wird die großen Ideologieprojekte (Eurorettung, Energiewende, Einwanderung) ernsthaft in Frage stellen, alle werden sie Thüringische Wirtschaftsinteressen einer hypermoralischen Außenpolitik opfern. Außer populistischer Schaufensterpolitik wie das 9-Euro-Ticket hat man nichts zu bieten. Die Interessen der hart arbeitenden Bevölkerung und des Thüringer Mittelstandes werden nur mit einer starken AfD in Regierungsverantwortung vertreten werden. Ein Weiter so mit den Verarmungsparteien wird die Substanz Thüringens zerstören.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion