Nach Berichten des MDR müssen Thüringer Azubis in Gesundheitsberufen an freien Schulen künftig wieder Schulgeld bezahlen. Nach Angaben der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Schulträger in Thüringen (LAG) sind in Thüringen etwa 1.000 Berufsschüler in einer Freien Schule eingeschrieben.

Dazu sagt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, René Aust:

„Die Landesregierung soll sparen und als erstes streicht sie bei der eigenen Jugend. Wer von den Regierungsparteien Linke, SPD und Grüne tatsächlich soziale Politik erwartet hat, wird wieder einmal bitter enttäuscht.

Zu Erinnerung: Jene Regierung, die heute wieder Schulgeld in Gesundheitsfachberufen einführt, ist dieselbe Regierung, die ständig einen Fachkräftemangel in den Gesundheitsfachberufen beklagt und deswegen nach Einwanderung ruft. Für uns als AfD ist klar: Wir müssen erst unsere eigene Jugend zu Fachkräften ausbilden, bevor nach Einwanderung gerufen wird. Darum ist die Einführung von Schulgeld in den Gesundheitsfachberufen ein Anschlag auf die Zukunftschancen der jungen Thüringer!

Die AfD fordert die Schulgeldfreiheit ohne Wenn und Aber! Wenn die Landesregierung sparen muss, dann soll sie bei ihren linksgrünen Luxusprojekten sparen, sei es Weltklimarettung oder die Subventionierung von Lastenfahrrädern.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion