Wie der SPIEGEL berichtet, soll Angela Merkel nach ihrem Ausscheiden aus dem Kanzleramt ein Büro mit neun Mitarbeitern erhalten.
Dazu teilt das Mitglied des Arbeitskreises Haushalt der AfD-Bundestagsfraktion, Marcus Bühl, mit:
„Angela Merkel (CDU) wird nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt als Bundeskanzlerin aus Steuermitteln ein Büro mit insgesamt neun Mitarbeitern inklusive üppiger Versorgung finanziert werden. Dieser finale Griff in die Staatskasse ist angesichts der katastrophalen Regierungsbilanz von Frau Merkel unangemessen wie schamlos.
Deutschland ist nach sechzehn Jahren Merkel ein überschuldeter Sanierungsfall; regelmäßig moniert der Bundesrechnungshof den verschwenderischen Umgang mit Steuermitteln und teure Prestigeprojekte. War schon die üppige Versorgung von Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) absolut ungerechtfertigt, so setzt Merkel mit der geplanten Überausstattung ihres zukünftigen Büros dem Ganzen nun die Krone auf.
Dieser krassen Steuergeldverschwendung muss aus haushaltspolitischer Sicht unverzüglich Einhalt geboten werden. Darüber hinaus gehört die lebenslange Vollausstattung ehemaliger Regierungschefs komplett auf den Prüfstand. In Zeiten finanziell chronisch unterversorgter Sozialsysteme und einer galoppierenden Staatsverschuldung wiegt diese Steuerverschwendung bei der Büroausstattung ehemaliger Bundeskanzler besonders schwer.“
Quelle: Marcus Bühl, MdB