Um eine Finanzierungslücke der Altersversorgung zu schließen und ein Kollabieren des Rentensystems zu vermeiden, schlägt ein Beratergremium von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) der Bundesregierung eine Anhebung des Renteneintrittsalters vor. Sofern das Rentensystem nicht noch stärker als aktuell durch den Staat mit Steuermitteln aus dem Bundeshaushalt unterstützt wird, drohen die Beiträge zu steigen, während gleichzeitig das Rentenniveau sinken könnte.

Dazu sagt René Aust, sozial- und arbeitsmarktpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Die Zeichen stehen auf Sturm! Es droht die rentenpolitische Katastrophe, vor der wir als AfD-Fraktion seit Jahren warnen: Während das Geld der Bürger für linksgrüne Wolkenkuckucksheime wie Weltklimarettung und Masseneinwanderung aus dem Fenster geworfen wird, hat sich die Anzahl der Armutsrentner seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt! Etwa jedem zweiten Bundesbürger, der ab 2030 in Rente geht, droht eine Rente unterhalb der Armutsgrenze.

Darum ist die Rentenpolitik der AfD ganz klar. Wir wollen endlich die richtigen Prioritäten setzen! Das bedeutet: Massive Streichungen bei linksgrünen Hirngespinsten und das dadurch freigesetzte Geld für bessere Renten und gleichzeitige Entlastung der jungen Generation einsetzen. Niemand sollte das Märchen vom knappen Geld glauben. Es ist genug Geld da, es wird nur leider nicht in den wichtigen Politikfeldern für die eigenen Leute eingesetzt. Unser sozialpolitisches Leitbild lautet: Das Geld des Dorfes dem Dorfe!“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion