Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage [1] der umweltpolitischen Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, Nadine Hoffmann, hervorgeht, wurde durch die Einführung einer Jagdruhe in den Eigenjagdbezirken der Landesforstanstalt ein deutlicher Rückgang der Verbissschäden an verschiedenen Baumarten erzielt.
Hierzu erklärt Nadine Hoffmann, umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Rot-Rot-Grün begründet eine frühere Bejagung von Schmalrehen und Rehböcken mit einer vermeintlichen Verringerung des Baumverbisses. Die Statistik spricht aber eine andere Sprache und entzieht der Landesregierung damit die Argumentationsgrundlage für ihr tierschutzrechtlich äußerst bedenkliches Vorhaben. Nachweislich hat die Jagdruhe der letzten Jahre in den Eigenjagdbezirken der Landesforstanstalt zu einer Reduktion der Verbisssschäden geführt. Erhöht man hingegen den Jagddruck, nehmen die Schäden an den Bäumen zu. Damit schadet eine Schonzeitverkürzung nachweislich der Gesunderhaltung unseres Waldes uns seiner Bewohner.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion