Sollte die bundeseinheitliche „Corona-Notbremse“ in dieser Woche beschlossen werden, bleiben Schulen künftig ab einem Inzidenzwert von 200 geschlossen. Abhilfe schaffen könne, so die Forderung von Politikern mehrerer Fraktionen, den Unterricht ins Freie zu verlagern. Demnach sollen die Schüler in örtlichen Parks oder auf dem Schulhof unterrichtet werden.

Denny Jankowski, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, erklärt hierzu:

„Überlegungen, den Schulunterricht unter freiem Himmel stattfinden zu lassen, sind nichts weiter als blinder Aktionismus. Mal abgesehen von den logistischen und organisatorischen Herausforderungen dieses Vorhabens, kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich in solch einer Lernumgebung ernsthaft auf den Unterricht konzentrieren kann. Wir müssen endlich aufhören, diese herbeigetestete Krise auf den Schultern unserer Kinder auszutragen. Wir als AfD-Fraktion fordern ein Ende dieser unverantwortlichen Bildungsexperimente und die Rückkehr zum geregelten Schulalltag im Klassenzimmer. Für Risikogruppen muss es selbstverständlich alternative Angebote geben.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion