Die SPD-Fraktion im Thüringer Landtag macht keinen Hehl aus ihrer politischen Bestrebung, Familien immer weiter verstaatlichen zu wollen. Es brauche kurz, mittel- und langfristige Strategien, wie das gegenwärtige und zukünftige Leben von Familien durch die Politik gestaltet werden könne, so die Begründung der für heute beantragten Aktuellen Stunde. Nach Auffassung der AfD-Fraktion ist die Familie hingegen ein geschützter Ort der privaten Lebensführung, der ein Bereich freier Entscheidungen bleiben muss [1].

Uwe Thrum, Mitglied der AfD im Bildungsausschuss des Thüringer Landtages, erklärt hierzu:

„Es ist nicht nur unglaubwürdig, sondern auch verlogen, dass sich der Brandstifter dieser perspektivlosen Corona-Politik nun als Kümmerer der Familien aufspielt. Denn in Wirklichkeit geht es der SPD nicht um das Wohl der Familien, sondern darum immer mehr elterliche Funktionen auf staatlich bezahlte Funktionäre zu übertragen. Familien wissen selbst am besten, wie sie leben wollen und benötigen keine sozialdemokratische Lebensberatung.“

Familienpolitisches Positionspapier der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag