Gegen Kinderarmut hilft nicht Sozialhilfe, sondern ordentliche, anständige Arbeit mit Wohlstandslohn für die Eltern.
Die LINKEN stützen die chaotische, armutsfördernde Politik der Sozialdemokraten und Grünen. Sie träumen davon, dass mit Einführung des Mindestlohns Armut bekämpft werden könne. Die LINKEN erkennen nicht, worauf die Armut der Menschen und insbesondere der Kinder zurückzuführen ist. Hier stehen vor allem Mindestlohn, prekäre Beschäftigung, Langzeitarbeitslosigkeit an erster Stelle.
Jetzt fordert die Sozialministerin, als flankierende Maßnahme zum Mindestlohn, eine Kindergrundsicherung, also Sozialhilfe für Kinder, um Armut zu bekämpfen.
Dazu MdB Pohl (AfD):
„Diese Äußerung der Sozialministerin zeigt ihr vollständiges Unvermögen in sozialen Kategorien zu denken und zu handeln. Nicht eine Sozialhilfe für Kinder ist notwendig. Es ist notwendig die Eltern aus den prekären Beschäftigungsverhältnissen herauszuholen. Es ist notwendig den Mindestlohn durch einen Wohlstandslohn zu ersetzen, denn Mindestlohn schafft Armut. Es ist notwendig den Alleinerziehenden Unterstützung zu geben, dass nicht zwingend die Gleichung heißt Alleinerziehend = Kinderarmut.
Keine Sozialhilfe der Welt wird Armut verhindern. Nur ein Wohlstandslohn der Eltern wird die Kinder vom Stigma der Armut befreien.
Ministerin Werner, lösen Sie sich von der Annahme Ihrer Koalitionspartner, dass der Mindestlohn und die prekären Beschäftigungsverhältnisse bei der Armutsbekämpfung außer Acht gelassen werden können. Diese Politik ist der Grund für das Elend der Armen in unserer Gesellschaft. Die LINKE gibt den Armen keine Unterstützung mehr.“
Quelle: Jürgen Pohl, MdB