Am Dienstag, den 31.07.2018 , war Marcus Bühl, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion, zu einem fast dreistündigen Gespräch mit Siegmar Arnoldt, Chef der Agroland Agrar E.g. Thörey/Rehestädt, verabredet.
Agroland Agrar E.g. Thörey/Rehestädt, ein 3000 ha großer Betrieb, der vorwiegend Getreide, wie Weizen, Gerste, Roggen und auch Raps anbaut, hat in diesem Jahr wie alle Landwirte in Deutschland auch, sehr mit der seit vielen Wochen anhaltenden Trockenheit zu kämpfen. Herr Arnoldt rechnet darum mit enormen Ernteeinbußen.
Von der Politik werden solche Probleme leider allzu oft nicht ernst genug genommen.
Umso erfreuter war er, dass Marcus Bühl bei ihm vorbei sah, um sich über die gerade jetzt gravierenden Probleme ein Bild zu machen und Ideen und Anregungen direkt mit nach Berlin zu nehmen.
Herr Arnoldt: „Wichtig für die Landwirte ist, dass in der neu zu beratenden Agrarreform die 1. Säule stabil auf dem gleichen Niveau bestehen bleibt. Die 1. Säule dient als eine stabile Einkommensgrundlage und kann in Krisenjahren, wie 2018 eines ist, stabilisierend auf die wirtschaftliche Lage der Betriebe einwirken.“
Der thüringische Bundestagsabgeordnete Marcus Bühl: „Es ist jetzt an der Zeit, den Landwirten schnell und unbürokratisch zu helfen. Ich verstehe die Bundeslandwirtschaftsministerin nicht, bis Ende August abzuwarten und die Landwirte alleine stehen zu lassen. Ich fordere die Bundesregierung auf, jetzt die Dürreschäden von nationalem Ausmaß festzustellen. Damit kann die Bundesregierung Finanzhilfen leisten.“
Quelle: Marcus Bühl, MdB