Mit Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel befasste sich der Thüringer Landtag in der vergangenen Sitzungswoche. Die AfD-Fraktion Thüringen hat sich mit einem eigenen umfassenden Alternativantrag (Drs. 7/7235) aktiv in die Debatte um die Problematik des Fach- und Arbeitskräftemangels eingebracht.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, René Aust, führt dazu wie folgt aus:
„Die millionenfache Einwanderung in den letzten Jahren hat bereits zu starken sozialen Verwerfungen geführt. Die Integration ist vielfach gescheitert, wie die Ereignisse von Silvester und unzähligen Messerattacken danach erneut bewiesen haben. Hinzu kommt, dass die Attraktivität des Arbeitsstandortes Deutschland sowie Thüringens für hochqualifizierte Fachkräfte zuletzt aufgrund schlechter Rahmenbedingungen, wie einer viel zu hohen Steuerlast, stark eingebüßt hat. Allein deshalb schon sind alle Hoffnungen auf Einwanderer, die unsere Probleme lösen sollen, Wolkenkuckucksheime. Außerdem wandern bereits jährlich tausende gut ausgebildete Deutsche ins Ausland ab.
Das Fach- und Arbeitskräfteproblem lässt sich aus eigener Kraft lösen. Dafür müssen wir für unsere Kinder und Jugendlichen die bestmöglichen Bedingungen bei der Bildung und Ausbildung bieten. Und niedrige Steuersätze für Selbstständige und Beschäftigte beschließen. Der Freistaat Thüringen kann hier eine Vorreiterrolle einnehmen, wenn unser Antrag eine Mehrheit findet.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion