Angaben der Krankenkasse DAK Thüringen zufolge, suchen immer mehr Menschen aufgrund psychischer Probleme medizinische Hilfe. Demnach haben sich die Krankschreibungszahlen wegen Depressionen und Angststörungen innerhalb von 10 Jahren um 47 Prozent erhöht. Laut Gesundheitsreport der Krankenkasse kamen im vergangenen Jahr auf 100 DAK-Versicherte im Freistaat 275 Ausfalltage wegen psychosomatischer Erkrankungen, vor 10 Jahren waren es noch 187 Tage.
„Dass psychische Erkrankungen angestiegen sind, ist durch den permanenten Krisenmodus unseres Landes nicht verwunderlich“, stellt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Dr. Wolfgang Lauerwald, fest. „Die Themen Corona, kostspielige und sinnfreie Klimaschutzmaßnahmen, Krieg und Inflation führen zu Dauerstress, der sich wiederum in Unsicherheiten, Ängsten und dem Gefühl der Ohnmacht auswirkt. Permanenter Stress schwächt das Immunsystem und macht krank. Statt den Menschen die Daseinsvorsorge und soziale Sicherheit zu garantieren, werden sie belogen und zum Spielball einer politischen Agenda gemacht. Die Altparteien entfremden sich zunehmend von den Bürgern. Maßnahmen, wie bspw. die ‚Gesundheitskompetenz stärken‘, werden hierbei nichts mehr nützen, wenn die soziale Absicherung, die Energieversorgung, bezahlbare Preise, der Job – die eigene Existenz – in Gefahr sind. ‚Zurück zu den Kernaufgaben des Staates‘ muss daher die Devise der rot-rot-grünen Entscheidungsträger sein, im Sinne und zum Wohle der Bürger im Freistaat.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion