Vor 30 Jahren wurde durch mutige Bürger in der damaligen DDR das totalitäre Regime gestürzt, der Unrechtsstaat beendet und die Grundlage für die deutsche Wiedervereinigung gelegt. Mittlerweile konnte in unserem geeinten Vaterland eine ganze Generation heranwachsen, die die sogenannte „Deutsche Demokratische Republik“ nur noch aus den Geschichtsbüchern kennt und von Beginn an in Freiheit gelebt hat. Diese ist nun wieder bedroht.
Corinna Herold, Sprecherin der AfD-Fraktion für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts, äußert sich hierzu wie folgt:
„Während allerorten positive Resümees gezogen werden und sich teilweise Erzkommunisten in die Tradition der freiheitsliebenden Demokraten und Protestler zu stellen suchen, sieht es in Bezug auf die erhoffte Freiheit im vereinten Deutschland düster aus. Selbstverständlichkeiten werden infrage gestellt, Gesichter in nutzlose Masken gehüllt, Versammlungen verboten und der Pandemieschutz absolut gesetzt, als ob bürgerliche Freiheiten nicht auch ein Wert wären, den es zu verteidigen gilt. Reisen sind noch möglich, jedoch verpönt, und jederzeit kann eine präventive Quarantäne drohen.
Gleichwohl begann die Bedrohung unserer Freiheit schon viel früher mit der Etablierung der politischen Korrektheit, mit der alternativlosen Rettung des griechischen Euro, mit der nicht demokratisch legitimierten Masseneinwanderung 2015. Sie fand ihren vorläufigen traurigen Höhepunkt in dem erzwungenen Rücktritt eines demokratisch gewählten Ministerpräsidenten in Thüringen. Die Bürger sind enttäuscht von der Ignoranz der Politik angesichts der offensichtlichen Bedrohung von Freiheit, Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit.
Die friedlichen Revolutionäre der Wendezeit sind aber leuchtende Vorbilder dafür, dass ein Wandel auch in einer verfahrenen Lage möglich ist und sich Mut bezahlt macht. Lassen Sie uns deshalb diesen Mut weitertragen und für eine neue Wende streiten!“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion