Der erste Thüringer Beauftragte für Wolfsrisse hat beim Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) fristlos gekündigt. Als Grund nannte Uwe Müller unüberwindbare Probleme mit seinem Arbeitgeber. Müller sprach von einem Redeverbot und neuen Prämissen, die seit Anfang des Jahres beim TLUBN gelten. Die Linie sei, „unbequeme Leute“ auszuschalten.
Dazu sagt Thomas Rudy, forstpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Die Art und Weise, wie Umweltministerin Siegesmund mit einem verdienten Mitarbeiter umgeht, der jahrelang gute und wertvolle Arbeit für unseren Freistaat leistete, ist bezeichnend. Dass diesem Experten sogar ein Redeverbot erteilt werden soll, zeigt wieder einmal den intoleranten Umgang von Grünen-Politikern mit anderen Meinungen.
Es freut uns, dass sich Herr Müller diesem Druck nicht gebeugt hat und weiterhin für seine Positionen einsteht. Schließlich sind nicht Landwirte für die Gefährdung durch den Wolf verantwortlich, sondern der ahnungslose Umgang der Grünen mit einem Raubtier.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion