Die Anstrengungen zur Senkung der energiebedingten Emissionen haben in den letzten Jahren in Deutschland zu einem weithin vor Ort nicht akzeptierten Windenergieausbau und stark steigenden Strompreisen geführt. Diese sogenannte „Klimapolitik“ deutscher Provenienz blendet völlig die natürlichen globalen CO2-Quellen wie die Atemluft der rasant wachsenden Menschheit, Vulkanismus oder die Speicherfähigkeit der Meere aus.
Stephan Brandner, Thüringer AfD-Bundestagsabgeordneter aus Gera, fordert mehr Vernunft in der ideologisch geprägten Klimawandel-Debatte: „Selbst wenn es für den Preis der Windkraft-Verspargelung unserer Heimat gelänge, die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, dann entspräche das im Jahr 2020 gegenüber heute einer Gesamtminderung von 120 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Allein die Atemluft der Menschheit enthält knapp drei Milliarden Tonnen Kohlendioxid und gemäß dem prognostizierten Bevölkerungswachstum werden dadurch ab 2050 jährlich zusätzlich über eine halbe Milliarde Tonnen CO2 emittiert werden. Diese Zahlen belegen, wie weltfremd es ist, auf Kosten unserer Umwelt und unserer Arbeitsplätze die im globalen Maßstab minimalen deutschen CO2-Mengen weiter reduzieren zu wollen.“
Quelle: Stephan Brandner, MdB