Allein von Januar bis Oktober 2023 hat die Bundesregierung knapp 200.000 Euro für die Inanspruchnahme von Frisören und Visagisten ausgegeben. Hinzukommen knapp 30.000 Euro, die für Frisur und Make-up der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel vom Steuerzahler zu tragen waren. Dies ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Brandner (Drs. 20/8884).
Stephan Brandner teilt dazu mit:
„Es ist eine bodenlose Frechheit, dass die Steuerzahler dafür aufkommen müssen, dass sich insbesondere die Außenministerin aufhübschen lässt – allein Baerbocks Frisuren kosten über 100.000 Euro pro Jahr. Jeder Bürger trägt die Kosten für seine Optik selbst, nur die Mitglieder der Bundesregierung nehmen sich das Recht heraus, den Bundeshaushalt mit den üppigen Ausgaben zu belasten, dabei gehören diese zu den Großverdienern und könnten die Frisöre problemlos selber bezahlen. Es ist völlig unverständlich, dass da kein Umdenken stattfindet und es nicht öffentlich thematisiert wird, sondern weiter die Steuerzahler für Frisuren, Make-up und Styling nicht nur der jetzt Regierenden, sondern auch noch für ehemalige Bundeskanzler aufkommen müssen. Es gab vor einiger Zeit mal eine sogenannte ‚Figaroaffäre‘, bei der es um Kosten von weniger als 1.000 DM ging. Die Politikerin damals musste nach erheblichem öffentlichen Druck zurücktreten. Soviel zur Entwicklung der politischen Kultur in Deutschland.“
Quelle: Stephan Brandner, MdB