Die Initiative „campaign watch“ hat anlässlich der Bundestagswahl 2021 einen Leitfaden für einen Online-Wahlkampf „ohne Diskriminierung, Desinformation und Eingriffe in die Privatsphäre“ veröffentlicht. Jetzt fordert sie die Parteien auf, sich zu den darin formulierten Verhaltensregeln zu bekennen. Unterstützt wird „campaign-watch“ unter anderem von der Amadeu-Antonio-Stiftung und dem DGB.
Dazu Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der AfD:
„Als konsequent für Meinungsfreiheit eintretende Rechtsstaatspartei arbeiten wir stets offen, fair und faktenbasiert – und selbstverständlich immer unter Beachtung der Gesetze. Wahlkampfspezifischer Selbstverpflichtungen bedarf es daher für die AfD nicht. Insbesondere brauchen wir wahrlich keine Tipps von der Amadeu-Antonio-Stiftung, die von einem ehemaligen Stasi-Spitzel geführt wird und sich auf das Verbreiten von Hass und Hetze gegen die einzige Oppositionspartei, die AfD, spezialisiert hat. Wenn andere Parteien meinen, Nachholbedarf zu haben, mag dies zutreffen. Diese können sich daher für ihren Wahlkampf gerne zu fairem Verhalten verpflichten – wobei wir es begrüßen würden, wenn ein solcher Umgang stets auch uns gegenüber gepflegt würde. Als AfD haben wir in dieser Beziehung keinen Nachholbedarf.“
Quelle: afd.de