Mehrere Abgeordnete der AfD-Landtagsfraktion, darunter der Fraktionsvorsitzende Björn Höcke, begaben sich zum gestrigen Schichtwechsel in das Gewerbegebiet Kindel bei Eisenach, um sich mit den Beschäftigten des Automobilzulieferers JD Norman solidarisch zu zeigen und vor Ort eine Mahnwache abzuhalten. Das von der Schließung betroffene Traditionsunternehmen steht beispielhaft für den einsetzenden Kollaps der Automobil- und Automobilzulieferindustrie im gesamten Freistaat durch die ideologiegetriebene Transformation des Individualverkehrs, der durch die Coronakrise massiv verstärkt wurde.

Hierzu erklärt Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag:

„Immer weniger verstehen die Menschen in unserem Land, warum das Parlament weiter ‚business as usual‘ betreibt, während ganze Wirtschaftszweige wissentlich und willentlich für eine jetzt schon gescheiterte ‚Energiewende‘ in den Ruin getrieben werden.
Wir als AfD-Fraktion gehen dahin, wo den Bürgern der Schuh drückt und unsere Hilfe ganz konkret benötigt wird. Wir leisten entschiedenen politischen Widerstand gegen die mittlerweile fast schon Orwell’sche Züge annehmende ‚Große Transformation‘. Ohne auch nur die geringste Rücksichtnahme auf die Existenzgrundlage der Bürger zu nehmen, reißen die Altparteien von der SED bis hin zur Merkel-CDU durch ihr derzeitiges Lieblingsprojekt die Automobilindustrie und damit den stabilsten Stützpfeiler unserer Wirtschaft in den Abgrund! Die dieser Transformation zugrunde liegende ‚Energiewende‘ wird scheitern, weil sie gegen die Grundgesetze der Physik konzipiert wurde.

Einzig und allein die AfD setzt sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten dafür ein, dass unserer Automobilindustrie nicht das Rückgrat gebrochen wird und unsere Unternehmen auch weiterhin eine sichere Zukunft in Deutschland und insbesondere in Thüringen haben.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion