Die Vorwürfe des MDR sind der Landtagsfraktion seit wenigen Tagen bekannt. Wie aus der inzwischen veröffentlichten Berichterstattung eindeutig zu erkennen ist, handelt es sich dabei im Wesentlichen um Mutmaßungen und imaginierten Zusammenhängen auf Grundlage von Kontaktschuld-Konstrukten, mit dem eindeutigen Zweck, eine Person zu diffamieren und die Alternative für Deutschland in Misskredit zu bringen.
Mitgliedschaften bei bzw. eine Zusammenarbeit des betroffenen Mitarbeiters mit rechtsextremistischen Organisationen oder solchen Vereinigungen, die auf der sog. «Unvereinbarkeitsliste» der Alternative für Deutschland genannt sind, existieren nach Angaben des Betroffenen und nach Kenntnis der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag nicht. Zu den im Bericht genannten Personen pflegt der Betroffene seit Jahren keine Kontakte. Die Vorwürfe beziehen sich ansonsten auf Ereignisse, die viele Jahre zurückliegen sollen – deutlich bevor der Betroffene vor wenigen Wochen seine Tätigkeit für die Landtagsfraktion aufgenommen hat, bei welcher er im Übrigen gänzlich unpolitische, organisatorische Aufgaben wahrnimmt.
Quelle: AfD-Landtagsfraktion