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Prof. Dr. Michael Kaufmann: Ablehnung des AfD-Windkraftmoratoriums setzt bedenkliches Zeichen gegen den Umweltschutz

Nach fast anderthalb Jahren der Beratung und des permanenten Verschiebens auf der Tagesordnung wurde der Antrag der AfD-Fraktion auf ein Moratorium für Windkraftanlagen in Thüringen[1] in der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Naturschutz durch eine Mehrheit abgelehnt.

Hierzu erklärt Prof. Dr.-Ing. Michael Kaufmann, energiepolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„Mit dem Moratorium der AfD-Fraktion wäre dem Land Thüringen die Chance eingeräumt worden, den Ausbau der Windkraftindustrie so lange zu stoppen, bis ihr ökonomischer, sozialer und ökologischer Nutzen unter Einbeziehung der ausreichenden Verfügbarkeit von wirtschaftlich sowie umweltverträglich betreibbarer Speichertechnologie wissenschaftlich festgestellt wurde. Diese Möglichkeit wurde mit der mehrheitlichen Ablehnung vertan.“

Nadine Hoffmann, umweltpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, ergänzt hierzu:

„Zumindest wurde ein deutliches Signal gesetzt, welche Fraktion auf der Seite des Natur- und Artenschutzes steht – nämlich die der AfD. Stattdessen setzen RRG, CDU und FDP weiter auf den Ausbau einer Industrieart, die eine massive Gefahr für die heimische Flora und Fauna darstellt. Desungeachtet wird sich unsere Fraktion weiter mit ganzem Herzen für wahren Umweltschutz einsetzen!“

[1] Drucksache 7/49 „Kein weiterer Ausbau der Windenergie zu Lasten der Menschen und der Umwelt – Thüringen braucht ein Moratorium für Windenergieanlagen“

2021-07-23T16:25:02+02:0029. Juli 2021|GB Saalfeld-Rudolstadt, KV Süd-Ost-Thüringen|

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