Aus einer gestern von der Techniker Krankenkasse in Zusammenarbeit mit dem „Bündnis gegen Cybermobbing“ vorgestellten Studie zu Mobbing im Internet geht hervor, dass fast zwei Millionen Schüler, und damit 36 Prozent mehr als noch im Jahr 2017, von Cybermobbing betroffen sind. Ein Viertel der betroffenen Kinder und Jugendlichen hegten sogar Suizidgedanken. Das Problem werde durch die Corona-Pandemie noch zusätzlich verschärft, weil die Sozialkontakte noch stärker ins Netz verlagert worden sind.
Denny Jankowski, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:
„Die neuen Zahlen zum Thema Cybermobbing sind erschütternd, gerade weil die Opfer immer jünger werden und schon jeder zehnte Grundschüler negative Erfahrungen damit machen musste. Es ist nun Aufgabe der Politik, sicherzustellen, dass dieser alarmierende Trend nicht auch noch durch die derzeitige planlose und von Aktionismus getriebene Digitalisierung im Schulsystem verstärkt wird. Die AfD-Fraktion fordert einen sorgsamen und altersgerechten Umgang mit digitalen Medien im Unterricht. Zwei entsprechende Anträge haben wir dazu bereits im Sommer in den Landtag eingebracht.“
Quelle: AfD-Landtagsfraktion