Wie zur erfahren war, ist der Verkauf des Ferberschen Hauses so gut wie in Sack und Tüten. Eine Rückkehr in kommunale Hände und später vielleicht unter das Dach einer Stiftung wäre damit vom Tisch.
Der Bundestagsabgeordnete der AfD, Stephan Brandner, dazu:
„Viel Lärm, viel Zank, pausenlose Schuldzuweisungen und ein Jahr lang eine schlechte Presse, so lautet wie üblich das Ergebnis, das unsere Gerschen ‚Großkopferten‘ dem staunenden Volke präsentieren können. Und am Ende bleibt mal wieder alles beim Alten. Dabei hat in dieser Sache die Stadtverwaltung durchaus keine weiße Weste, hätte sie sich doch denken können, zu welchem Aufschrei diese Heimlichtuerei führt.

Aber auch das jetzige Empörungsgehabe des linken Lagers im Stadtrat ist nicht im entferntesten akzeptabel. Hätte die SPD unter ihrem eigenen Bürgermeister, Dr. Norbert Vornehm, seinerzeit die Stadt mittels diverser Luftschlösser nicht endgültig finanziell ruiniert und damit in der Folge die Stadtwerke samt „Elstertal“ in die Insolvenz getrieben, wäre das Ferbersche Haus heute noch da, wo es war, nämlich in den Händen der Stadt.
Nun schreit man „Haltet den Dieb!“, und da sich die politischen Verhältnisse im Rathaus inzwischen ein weiteres Mal geändert haben, weiß man offenbar vor Schreck gar nicht mehr, wohin man dabei mit dem Finger zeigen soll und erinnert sich an die Ex-OB, Frau Dr. Hahn.“