Was für eine Demonstration des Widerstands: Mehr als 4000 Frauen und Männer, Patrioten, Gleichgesinnte aus Deutschland und Europa zeigten gestern im rheinland-pfälzischen Kandel, dass auch der Westen der Republik nicht mehr schweigt.

Organisiert von mutigen Frauen und unterstützt von ebenso mutigen Männern, haben mehrere Bewegungen ein machtvolles Zeichen gegen die Asyl- und Einwanderungspolitik der Altparteien gesetzt. Allen voran „Kandel ist überall“, das Myriam, die Stimme aus Kandel, zu verdanken ist. Sie stand Anfang Januar alleine und mit einem Protestschild in zitternden Händen vor dem Rathaus der Stadt und erinnerte an die ermordete Mia. Damals setzte der Bürgermeister Polizisten auf sie an, die sie wohl einschüchtern sollten. Jetzt, wenige Wochen später, stehen Tausende Menschen vor Myriam, die auf der Bühne mit Tränen der Rührung kämpft. Zusammen mit u.a. Dr. Christina Baum (AfD) und Christiane Christen hat sie Großes geschaffen. Von Kandel aus pflanzen sich Blüten der Bürgerbewegung fort. Prominente Regierungs- und Islamkritiker schließen sich an. So konnten als Redner neben Myriam, Christina Baum, Corinna Herold, Doris von Sayn-Wittgenstein, auch Claudia Ludwig von Pax Europa und Imad Karim gewonnen werden, die alle hervorragend sprachen.

Mit dabei neben „Kandel ist überall“ waren das „Frauenbündnis Kandel“, 120 Dezibel, Publizisten, Filmemacher, Pegida-Vertreter aus Deutschland, Niederlande und der Schweiz, viele AfD-Politiker wie Guido Reil, Jens Kestner, Malte Kaufmann und Daniel Rottmann und natürlich „ganz normale“ Bürger, die ihren Protest auf die Straße trugen.

Nach einer Anmoderation und den Reden spazierten die Teilnehmer durch Kandel, vorbei an den stets brüllenden und vor Hass triefenden „Antifaschisten“, die ihre „Friedfertigkeit“ hinter Sonnenbrillen und unter schwarzer Kleidung verstecken. Angesichts der schieren Masse an Demonstrierenden, war das Gebrülle der Buntfaschisten aber nur ein leises Tönchen im Wind.

Nach dem Spaziergang erfolgte die Abschlusskundgebung, auf der die Frauen an einiger der inzwischen so vielen Opfer der von oben erzwungenen Multikulturalisierung mahnten, die Verantwortlichen benannten und ihr Manifest von Kandelvorstellten.

Nicht nur die Teilnahme vor Ort war enorm, auch viele vorbei fahrende Auto- und Lastkraftwagenfahrer grüßten die Demonstrierenden freudig mit Signalhupe und Applaus.

In den nächsten Wochen gibt es weitere bürgerliche Proteste im ganzen Land, denen Sie sich gerne anschließen können. Der Initialfunke ist mit dieser erfolgreichen Veranstaltung in Kandel auch in Westdeutschland gezündet. Das lässt hoffen, das macht uns Mut.

Text: Nadine Hoffmann, Fotos: privat