Der „Staat“ als Förderer linksextremistischer Auswüchse und Gewaltorgien, das war das Thema der gestrigen AfD-Veranstaltung in Erfurt. Eingeladen hatte die Junge Alternative Thüringen, die vor rund 80 interessierten Bürgern von Jung bis nicht mehr ganz so Jung den Film „Der Linksstaat III“ zeigte und für die anschließende Diskussionsrunde den Autor Christian Jung gewinnen konnte. Neben Mitgliedern der JA, darunter der Sprecher MdB Dr. Anton Friesen und der stellvertretende Sprecher und Moderator des Abends Renè Aust, waren auch die Landesvorsitzenden Björn Höcke, der das Grußwort an die Gäste richtete und Stefan Möller, frisch gekürter Oberbürgermeisterkandidat der Landeshauptstadt, sowie die Landtagsabgeordnete Corinna Herold anwesend.

„Der Linksstaat“ ist ein außerordentlich informativer und gleichzeitig aufwühlender Beitrag, der die persönlichen und finanziellen Vernetzungen diverser linksradikaler Gruppierungen untereinander und mit Politikern der Grünen, Linke und SPD aufzeigt, aber auch das Dulden der gewaltbereiten Extremisten durch Union und FDP.

Mittels Steuergeld enormer Höhe, das zum Teil in undurchsichtigen Kanälen fließt, wurde in den letzten Jahren eine schiere Industrie linksextremistischer „Vereine“ herangezogen, die oftmals vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Diese wenden unter dem Deckmantel der Zivilgesellschaft faschistische Methoden gegenüber dem erklärten „Feind“ wie der AfD an und gehen so Hand in Hand mit den „linken“ Parteien, die wiederum vom Stigmatisieren politischer Gegner und Kritiker und durch Androhung und Ausübung von Gewalt gegenüber AfD-Vertretern profitieren. Unsere hart erarbeiteten Steuern werden auf diese Weise – und das bewusst – als Düngemittel für verfassungsfeindliche Truppen eingesetzt, die der blanke Hass antreibt. Unterstützt und forciert durch Altparteienpolitiker, die mit den hochaggressiven Extremisten kollabieren. Politiker, die nicht selten selbst als ehemalige Stasi-Informanten die Existenz anderer Menschen zerstörten und sich nun wieder ihre asozialen, ideologischen Umtriebe auf Kosten der Allgemeinheit bezahlen lassen.

Der Film geht beispielsweise auf die G20-Krawalle in Hamburg, auf die linken Machenschaften in München und auch detailliert auf die Struktur der selbsternannten Antifaschisten in Thüringen ein, seien sie nun außerparlamentarisch organisiert oder bestens alimentiert im Thüringer Landtag hockend und von dort aus ihre Menschenverachtung kultivierend.

Den Autoren ist ein aufklärendes Werk darüber gelungen, dass Steuergelder in Millionenhöhe benutzt werden, um Linksextremismus, linksradikale Gewaltexzesse und linksfaschistische Methoden zu fördern und darüber, dass für diese skrupellose Verwendung staatlicher Mittel Altparteienpolitiker „linker“ Couleur verantwortlich sind. „Der Linksstaat“ sollte jeder sehen bzw. lesen, der für unsere freiheitliche Grundordnung und für das Grundgesetz einsteht und nicht zuletzt einen Einblick erlangen möchte, mit welcher Perfidie die angeblich Guten ihre wahren Absichten kaschieren, ihre Niedertracht als Gemeinnützigkeit maskieren und sich von uns allen ihr zerstörerisches Weltbild finanzieren lassen. Denn es ist klar, die Weiterführung des Faschismus des vergangenen Jahrhunderts ist der Antifaschismus dieser Tage.

Der Jugendorganisation der AfD Junge Alternative ist ein aufklärender und erfolgreicher Abend gelungen, dem weitere folgen werden.

Text: Nadine Hoffmann, Fotos: privat