Vorbei die Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche sich noch einigermaßen frei von altpolitischer, heißt linksgrüner Indoktrinierung entfalten konnten. Zumindest gilt das für meine Generation. Aufgewachsen in der DDR und spielend mehr Zeit auf Feld und Wiese als im Wohnzimmer verbracht, waren die meisten „DDRler“ durchaus in der Lage, die allzu plumpe Propaganda der SED von der Wirklichkeit zu unterscheiden. Die, die das damals schon nicht konnten, sind jetzt Linke-Funktionäre, saturierte Doppelmoralisten der Grünen oder „überzeugte“ Redakteure beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das Fernsehen spielte in meiner Kindheit so gut wie keine Rolle, gerade weil es derart offensichtlich staatlich durchseucht war. Neidisch wurde stattdessen auf die „Freiheit“ der Medien jenseits des antiimperialistischen Schutzwalls geschaut und heimlich die Fantasie mit „Westfernsehen“ trainiert; dass auch im „Westen“ die Freiheit nicht so ist wie angenommen, konnten wir freilich nicht wissen. Wenn überhaupt TV geschaut wurde, dann Sonntagsmärchen, das Sandmännchen oder Tiersendungen, vielleicht noch der Wetterbericht. Es war harmlos. Aber das war einmal.
Das Leben vieler Kinder der Gegenwart aka Postdemokratie wird vor dem Flimmerkasten oder im Internet verbracht. Und das ist durchaus gewollt. Da es Möglichkeiten der Manipulationen mit sich bringt, bei denen Honecker und Mielke vor Rührung die Tränen gekommen wären. Heute wird nicht nur, mit medialer Unterstützung, die geistige Entwicklung der Kinder unterdrückt, den Kleinen und Heranwachsenden wird auf perfide und skrupellose Weise die Welt „erklärt“, wie sie sie wahrzunehmen, einzuordnen und zu durchleben haben. Der perfekte, weil von Beginn an kontrollierte, Mensch ist das Ergebnis. Einer, der Kuschelbären an Islamisten verschenkt oder den Trauermarsch für eine getötetes Mädchen als „rechts“ beschimpft (Stichwort Kandel), während die Sozialsysteme und der innere Frieden um ihn herum zerstört werden. Diese Steuerung wirkt und wird deshalb weiter ausgebaut. Auch und gerade durch Sender, die sich explizit an Kinder und Jugendliche wenden, Sender, die wir alle durch die Zwangsgebühr, die sich Demokratieabgabe nennt, fürstlich durchfüttern. So wie der Kinderkanal von ARD und ZDF, kurz KiKA. Ein Sender, der sein Zielpublikum mit dem Alter von 3 bis 13 angibt.
Dieser strahlte unter der Reihe „Schau in meine Welt!“ die Folge „Malvina, Diaa und die Liebe“ aus, ein annähernd 30-minütiges Blendwerk über die Beziehung zwischen einer 16jährigen Deutschen und einem Syrer, der zunächst als 17jährig angekündigt wurde. Malvinas Mutter trägt Häkelmützen, ist in der Flüchtlingshilfe engagiert und sammelte Patenschaften, ihre Tochter lernte auf diese Weise den Syrer kennen. So weit so Deutschland. Der Skandal an dieser Sendung ist, dass sie zum einen mit falschen Namens- und Altersangaben hantiert, ob aus Vorsatz oder Schlampigkeit ist nebensächlich, und sie die anmaßenden, gebieterischen Ansprüche des Muslims nicht nur unkritisch und unkommentiert ausstrahlt, sondern die Unterwerfung des minderjährigen Mädchens unter den Glauben ihres Freundes auch noch als „Lösung interkultureller Schwierigkeiten“ vermarktet. Damit wird den jungen Zuschauern gesagt, sie müssten sich „nur“ selbst aufgeben, und schon funktioniert die erwünschte Beziehung. Das ist hochgradig manipulierend und verantwortungslos.
In der Sendung macht Diaa, der in Wirklichkeit Mohammed Diayadi heißt, aber das klang wohl zu brachial, nämlich keinen Hehl daraus, dass er nichts davon hält, dass Malvina Schweinefleisch isst, sich im Sommer mit kurzen Röcken kleidet, ihre männlichen Freunde und Bekannten bei Umarmungen berührt, dass er Homosexuelle ablehnt und Malvina schnell heiraten will, weil sie dann ihm gehöre (wortwörtlich). Widerspruch ignoriert er. Weswegen ihm das Mädel in weiten Teilen gehorcht. Und dieses „Glanzstück“ islamischen Herrschaftsgebarens sendet KiKA an unsere Kinder aus. Wenn die Abschaffung der Rundfunkgebühr je Sinn machte, dann wohl hier.
Aber nicht nur das, wie oben beschrieben, musste der Sender, dessen Geschäftsführung dem MDR obliegt, das Alter des zweifelsohne nicht minderjährigen Mohammeds von 17 auf 18, dann 19 und nun auf 20 Jahre hochdatieren. Angeblich habe der Syrer, der ob seines üppigen Bartwuchses und Körperbaus älter als 25 sein dürfte, inzwischen Geburtstag gehabt und bei der Recherche sei ein Fehler unterlaufen. Ein Fehler, aha. Für dieses skandalöse Machwerk zeichnet übrigens der Hessische Rundfunk verantwortlich, der nur unter dem öffentlichen Druck das Alter anhob. In Wahrheit wird auch die Zahl 20 gelogen sein. Erschwerend kommt hinzu, dass es durchaus möglich ist, dass Malvina zum Zeitpunkt des Kennenlernens bzw. zum Beginn der Beziehung erst 14 war. Das alles ist für die Macher jedoch uninteressant. Sie äußerten gar, dass eine realistische Dokumentation keine Kommentierung braucht, die Journalisten (längst ein Schimpfwort) hinter der Sendung stünden.
Im Klartext: Eine deutsche Minderjährige opfert für einen syrischen Moslem, der meiner Meinung nach mindestens 10 Jahre älter als sie ist, ihre Kultur und ihre Gepflogenheiten und der Kinderkanal des zwangsfinanzierten öffentlichen-rechtlichen Fernsehens findet das toll. Wenige Tage nach dem Mord an der 15jährigen Mia in Kandel durch einen „minderjährigen“ Afghanen, von dem sich das Opfer, das mit einem Messer massakriert wurde, kurze Zeit vorher getrennt hatte. So tief wie die Verantwortlichen von KiKA sollte kein Mensch sinken. Sie und die anderen Öffentlich-Rechtlichen müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, was sie unter Kindheit verstehen: Eine zu schützende Entwicklungsphase des Menschen oder das Objekt medialer Manipulation und Indoktrinierung nach medial-linksgrünem Gutdünken.
Liebe Eltern und alle Interessierte, an dieser Stelle ist Protest geboten. Es geht um unsere Kinder! Die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag hat folgerichtig formuliert: http://afd-thueringen.de/2018/01/protest-der-afd-fraktion-beim-mdr-zur-umstrittenen-kika-sendung/.
Kommentar von Nadine Hoffmann