Die Siemens-Beschäftigten müssen sich auf massive Stellenstreichungen vor allem im Kraftwerksgeschäft gefasst machen. Bis zu elf der weltweit 23 Standorte der Energietechnik-Sparte sollen demnach geschlossen oder verkauft werden. Auch Thüringen könnte betroffen sein.
Dazu sagt Thomas Rudy, wirtschaftspolitischer Sprecher AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Siemens hat im vergangenen Jahr Milliardengewinne erwirtschaftet. Diesen Erfolg verdankt das Unternehmen vor allem seinen Mitarbeitern und den Zulieferern. Doch statt den wirtschaftlichen Erfolg wieder in das Unternehmen und die Produktionsstätten zu investieren und Arbeitsplätze zu erhalten, strebt die Konzernspitze allein nach Rendite. Die Arbeitsplätze bei Siemens und damit bei den Zulieferbetrieben müssen erhalten werden, auch wenn das die Rendite der Aktionäre ein wenig schmälert. Nur so kann eine sozialpartnerschaftliche Wirtschaft zu Gunsten aller funktionieren.“
Quelle: AfD-Fraktion