Am 24.10.2017 war es dann soweit, der 19. Deutsche Bundestag hat sich konstituiert und mit dabei ist die Bundestagsfraktion der Alternative für Deutschland. Damit hat der Bundestag endlich eine echte Opposition und eine wahre Vertretung bürgerlich-freiheitlicher-patriotischer Interessen. Angeführt von den beiden Spitzenkandidaten und nun Fraktionschefs Dr. Alice Weidel und Dr. Alexander Gauland. Über 90 Abgeordnete sitzen für Sie im höchsten deutschen Parlament.

Nicht einmal vor fünf Jahren gegründet, ist die AfD mit 12,6% als drittstärkste Kraft in den Bundestag eingezogen. Was für ein Erfolg. Wir schreiben Geschichte.

Mit 22,7% für die AfD in Thüringen hat unser Landesverband sogar das deutschlandweit zweitbeste Ergebnis erreicht. Thüringen stellt somit fünf AfD-Abgeordnete als Landesgruppe. Abgeordneter Dr. Anton Friesen wurde hierbei von der Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland zum Vertreter ernannt.

Die erste und gleichzeitig eine furiose Rede für die AfD hielt der Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion Bernd Baumann. In dieser riss er den Altparteienvertretern die demokratische Maske vom Gesicht und stellte die Tricksereien dar, mit denen die Altpolitiker der AfD den Alterspräsidenten verwehrt haben. Nach dieser Antrittsrede ist klar: Mit der AfD weht ein frischer Wind im Bundestag! Dort haben die Bürger jetzt eine Stimme. Scheinparlamentarismus und Politik gegen deutsche Interessen haben es in Zukunft schwerer.

Zur ersten Sitzung des Bundestages gehört es auch, dass der Bundestagspräsident und seine Stellvertreter gewählt werden. Hier offenbarte sich das undemokratische Gebaren der Altparteienfraktionen erneut. Der AfD-Kandidat Albrecht Glaser erhielt nicht ausreichend Stimmen. Begründet wurde dies mit seiner Islamkritik, in der er zurecht darauf hinweist, dass ein Islam, der sich über das Grundgesetz stellt, nicht auf die vom Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit berufen kann. Die Fraktion steht indessen geschlossen hinter Glaser. Denn er schützt das deutsche Grundgesetz und wurde deswegen von der Altpolitik nicht gewählt. Alleine diese Farce zeigt, der Einzug der AfD in den Deutschen Bundestag ist wichtig und richtig.

 

Nadine Hoffmann