Im Vorfeld einer Wahlkampfveranstaltung am gestrigen Abend in Arnstadt wurde Stefan Schröder, Landesschatzmeister des AfD-Landesverbands Thüringen auf offener Straße beschimpft, bedroht und körperlich angegriffen. Nur durch schnelle Hilfe von Parteifreunden, die die Attacke auf Schröder bemerkten, konnte schlimmeres verhindert werden. Die drei Täter, die mutmaßlich der linksextremistischen Szene zuzuordnen sind, konnten durch das zügige Eingreifen der herbeigerufenen Polizei gestellt und festgesetzt werden. Die Personalien der Täter wurden aufgenommen und Strafanzeige erstattet.
Dazu sagt der Landessprecher der AfD Thüringen, Stefan Möller:
„Die Leute, die hier am Werk sind, haben zum einen natürlich ein tief gestörtes Demokratieempfinden. Andererseits werden ihre latent vorhandenen Aggressionen von bestimmten Vertretern der Altparteien regelrecht gefördert. Wenn Ralf Stegner davon spricht, man müsse das ‚Personal der Rechtspopulisten attackieren’ wird das von der gewaltbereiten Antifa ebenso als politische Rückendeckung für Gewalt verstanden wie die Bezeichnung der AfD oder deren Vertreter als ‚Nazis’. Hierzu passt auch, dass manche Landtagsabgeordnete der Regierungsfraktionen ein problematisches Verhältnis zu gewaltbereiten und gewaltaffinen Linksextremisten pflegen.
Es ist traurig aber wahr: Distanzierungen von politischer Gewalt sind aus dem Mund mancher Abgeordneter offenkundig zur reinen Formalie verkommen, werden aber nicht ernst gemeint. Vor diesem Hintergrund ist es schlicht verlogen, wenn gerade aus dem Lager der Regierungsfraktionen immer wieder versucht wird, der AfD, welche in den letzten Monaten in vielfältiger Weise Opfer politisch motivierter Aggressionen geworden ist, auch noch die Schuld hierfür in die Schuhe zu schieben.“
Pressemitteilung vom 22.09.2017