Bei ihrem Treffen gestern am 21. August in Erfurt haben die Medienpolitiker der AfD-Landtagsfraktionen die Forderung bekräftigt, die Rundfunkgebühren komplett abzuschaffen, statt sie auf 21 Euro zu erhöhen, wie die öffentlich-rechtlichen Sender jüngst forderten. Die AfD-Politiker setzten ihre Arbeit an einem gemeinsamen Konzept zur grundlegenden Reform und Verschlankung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fort und befassten sich dabei auch mit der Problematik der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. „Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, wie ihn die AfD im Blick hat, wird sehr viel bescheidener sein, als die riesigen Sendeanstalten, die heute bestehen. Und er wird auf freiwilliger Basis ohne Zwangsgebühren finanziert“, fasste der medienpolitische Sprecher der Thüringer AfD-Fraktion, Stephan Brandner, die Diskussion zusammen.

Quelle: AfD-Fraktion