Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag und Landessprecher der AfD in Thüringen, Stefan Möller, weist den von Justizminister Lauinger erhobenen Vorwurf fremdenfeindlicher Demonstrationen entschieden zurück. Gleiches gilt für die Begründung des Bistums Erfurt, die Beleuchtung des Doms pünktlich zu Beginn der AfD-Kundgebung auf dem Domplatz wegen unterstellter Ausländerfeindlichkeit abzuschalten. „Die AfD hat viele Male klargemacht, dass sich ihre Demonstrationen nicht gegen Ausländer oder Asylbewerber richten, sondern gegen die Politik der Landes- und Bundesregierung. Wer trotz dieser klaren Positionierung das Gegenteil behauptet, versucht eine unbequeme politische Kraft zu diffamieren und mundtot zu machen. Zudem führen solche Ausgrenzungstaktiken zu einer weiteren Vertiefung des Spalts in unserer Gesellschaft. Nicht diejenigen, die die Sorgen der Bürger ernst nehmen, sondern die, die ausgrenzen und verunglimpfen, spalten die Gesellschaft. Weder die AfD noch die Teilnehmer der Demonstration werden sich aber durch solche unredlichen Einschüchterungsversuche beirren lassen“, so Möller abschließend.
Quelle: AfD-Fraktion