Mit Abscheu und Entsetzen hat der Landesverband Thüringen der Alternative für Deutschland (AfD) den Aufruf des Bündnisses „Talking is over“ zu den geplanten Aktionstagen der Antifaschistischen Aktion (Antifa) in Heiligenstadt zur Kenntnis genommen:
Dazu sagte der AfD-Landessprecher und Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag Björn Höcke: „Die AfD lehnt jede Form von Gewaltausübung ab, unabhängig davon, von welcher politischen Motivation bzw. ideologischer Ausrichtung diese ausgeht. Wer zu Gewalt aufruft, verbreitet keine Meinung, sondern beschädigt die Demokratie. Indem sie ihre Anhänger offen zu gewalttätigen Aktionen auffordert, zeigt die linksextreme Antifa ihr wahres Gesicht.“
Die AfD befürchtet, dass durch die geplanten Aktivitäten des Bündnisses „Talking is over“, das seine Kampfansage im Namen trägt, Menschen zu Schaden kommen und das materielle Lebensumfeld beschädigt werden könnte und verurteilt diese zutiefst.
Gewalttätige Angriffe sind durch nichts zu rechtfertigen, unabhängig davon, von welcher Gruppe, zum Beispiel Andersdenkende, Asylbewerber, ideologisch links oder rechts gerichtete Kräfte, sie ausgehen und gegen wen sie gerichtet sind.
Autor: Birgit Noll