Vor 62 Jahren widersetzten sich Bürger der DDR der kommunistischen „Diktatur des Proletariats“. Der Wunsch nach besseren Lebensbedingungen, freien Wahlen und der Einheit Deutschlands mündete in den Aufstand des 17. Juni 1953. Diesem Widerstand mutiger Bürger gegen Unterdrückung und Unfreiheit gedenkt die Thüringer AfD-Fraktion. Dazu erklärt Stephan Brandner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Die Menschen, die damals den Aufstand gewagt haben, können stolz auf sich sein. Sich trotz Angst vor staatlicher Repression und Gefahr für Leib und Leben für Freiheit und Einheit und gegen das staatlich Verordnete einzusetzen, war großartiges bürgerliches Engagement. Wir als heutige Gesellschaft könnten froh sein, wenn es auch heute mehr Menschen gäbe, die so handelten, wie die am 17. Juni 1953.“

Brandner kritisierte SPD und Grüne dafür scharf, dass sie den Nachfolgern der Schergen von damals in Thüringen wieder zur Macht verholfen haben. „Wie das wohl bei den Millionen SED-Opfern ankommt. Diese beiden Parteien haben für einige lukrative Pöstchen, die ihnen die Regierungsbeteiligung bringt, ihre Ideale verraten und im wahrsten Sinne verkauft und die Partei der Täter wieder auf den Thron gesetzt“, sagte Brandner. Als einzige wahre und letzte Bürgerrechtspartei sieht er die AfD: „Nur wir achten konsequent darauf, welche Sorgen und Nöte die Menschen bei uns haben und sprechen deren Themen an, egal ob es um die Eurokrise, die Innere Sicherheit oder um die derzeit stattfindende rechtsstaatswidrige Masseneinwanderung geht.“

Quelle: AfD-Fraktion