Erfurt, 23. November 2013 – Die SPD muss schon sehr verzweifelt sein, dass sie sich ausgerechnet hier in Thüringen und sogar als Junior-Partner in die Arme der SED-Nachfolgepartei werfen will, erklärte die 1. Sprecherin der Alternative für Deutschland in Thüringen. Sie kommentierte damit die Ausführungen des SPD-Vorsitzenden Christoph Matschie, der in der Leipziger Volkszeitung vom Samstag unter anderem erklärte, er sei nicht mehr grundsätzlich dagegen, dass sich seine Partei an einem von einem linken Ministerpräsidenten geführten Bündnis beteilige.
Aus Sicht der AfD Thüringen ist dieser Vorstoß das zwangsläufige Ergebnis eines deutlich wahrnehmbaren Linksrutsch aller politischen Parteien. Allerdings grenze es an Geschmacklosigkeit, ausgerechnet in Ost-Deutschland wieder rot-rote Gedankenspiele in die Diskussion einzubringen.
Wir brauchen im Freistaat keine neue Einheitspartei mit alten linken Philosophien. Wir wollen endlich eine mittelstandsorientierte bürgerliche Politik der Vernunft, um die zahlreichen Probleme in unserem Land anzugehen, erklärte Merz.
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