In Deutschland werden Stimmen lauter, die Lieferungen von Energieträgern wie Erdöl, Erdgas und Kohle aus Russland auszusetzen. Die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag hält dies in Zeiten stark steigender Preise für unverantwortlich und verweist auf die Forderungen der Industrie- und Handelskammern des Freistaats.
Dazu sagt Nadine Hoffmann AfD MdL, energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Ein Energieembargo gegenüber Russland hätte weitreichende Folgen für Deutschland und Thüringen, die eine Deindustrialisierung auslösen könnte. Sich wegen Moralismus in die Gefahr einer ausgewachsenen Wirtschaftskrise hineinzubegeben oder Ängste vor Energieverknappung zu schüren, ist verantwortungslos. Priorität hat bei der Energiepolitik die sichere und bezahlbare Versorgung.“
Uwe Thrum, handwerkspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Das Unternehmer-Parlament der IHK Südthüringen spricht hier nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für jeden einzelnen Bürger des Landes. Ein Energieembargo würde Deutschland so stark schwächen, dass die Wirtschaft nicht mehr aufrecht gehalten werden könnte. Ich freue mich, dass wir mit den Unternehmern Thüringens an einem Strang ziehen und bedanke mich für die Stimmen der Vernunft in diesen schwierigen Zeiten.“