Landesmittel müssen der Zukunft Thüringens zugutekommen – Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer einführen! Derzeit liegt der Anteil ausländischer Studenten aus Nicht-EU-Ländern bei durchschnittlich 35 Prozent, in manchen Studiengängen sind es sogar 70 Prozent. Um die Immatrikulationszahlen künstlich auf hohem Niveau zu halten, drängt die Landesregierung darauf, diesen Anteil noch weiter zu erhöhen. Etwa 134.000 Euro kostet das pro Student – daher fordert die AfD-Fraktion in einem Gesetzentwurf [1] die Erhebung von Studiengebühren von Nicht-EU-Ausländern.
„Thüringen braucht Fachkräfte. Die meisten Studenten aus Nicht-EU-Herkunftsländern verlassen jedoch den Freistaat Thüringen nach abgeschlossenem Studium wieder und werden nicht Teil der inländischen Solidargemeinschaft“, erläutert dazu unser hochschulpolitischer Sprecher Prof. Dr.-Ing. Michael Kaufmann und erinnert an die Belastung für die Thüringer Steuerzahler. „Es ist nur angemessen, auch in Thüringen eine Studiengebühr für Studenten aus Nicht-EU-Herkunftsländern einzuführen, die nach unserer Auffassung 1500 Euro pro Semester betragen sollte.

[1] Anlage: Gesetzentwurf der Fraktion der AfD „Zweites Gesetz zur Änderung des Thüringer Hochschulgebühren- und -entgeltgesetzes – Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer