Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde im Kreisverband Ilmkreis-Gotha,
mit unseren Demonstrationen in Arnstadt, Gotha und Ilmenau haben wir ein klares Zeichen gesetzt, dass wir uns auch in Zeiten der Namenszettel im Gasthaus und der leidigen Maskenpflicht und anderer Beschränkungen, deren Ende wir fordern, nicht davon abhalten lassen, für unsere politischen Forderungen einzutreten und öffentlich Flagge zu zeigen!
Vielen Dank allen Teilnehmern und allen, die mitgeholfen haben!
Die Zusammenfassung der Reden der Demos können Sie in den folgenden Videos ansehen:
Demo Arnstadt am 6. Juli:
https://www.facebook.com/afdilmkreisgotha/videos/1001164427010193/
Demo Gotha am 3. Juli:
https://www.facebook.com/afdilmkreisgotha/videos/290161308846069/
Demo Ilmenau am 22. Juni:
https://www.facebook.com/afdilmkreisgotha/videos/196276468365844/
A propos Namenszettel im Gasthaus: im Freien braucht es diese nun nicht mehr, weshalb wir uns dazu entschieden haben, einen AfD-Biergartenabend durchzuführen, in Winterstein am 23. Juli. Darüber hinaus führen mein Kollege Dr. Anton Friesen und ich im Name der Landesgruppe der Thüringer Bundestagsabgeordneten am 28. Juli einen Bürgerdialog in Gräfinau-Angstedt durch. Auch bei diesem Bürgerabend sind keine Namens-/Adresszettel auszufüllen (Sporthalle ohne Bewirtung).
Kennen Sie einen gemütlichen Biergarten und einen AfD-affinen Wirt? Schreiben Sie uns gerne, vorstand@afd-ilmkreis-gotha.de
Passend zur Sommerzeit wollen wir mit dem von der Bundesgeschäftsstelle eingegangenen Werbematerial dazu motivieren, Urlaub in Deutschland zu machen und unsere wunderschöne Heimat zu bereisen. Nicht zuletzt hilft das den vielen existenzbedrohten Hoteliers und Gastwirten. Auf dem Gemeinsam für das Grundgesetz Wurfblatt treten wir für die Erhaltung des Grundgesetzes ein. In unserem bereits bekannten Wurfblatt „Grundrechte jetzt“ setzen wir uns kritisch gegen die Corona-Beschränkungen ein. Während wir in den Medien oftmals verschwiegen oder negativ dargestellt werden können wir über die Postkästen unsere Bürger direkt erreichen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei der Verteilung der Wurfblätter unterstützen können. Bei Interesse senden Sie uns gerne eine Nachricht mit dem Betreff „Wurfblattverteilung“ an: vorstand@afd-ilmkreis-gotha.de. Je nach Region können Sie die Wurfblätter entweder in Arnstadt, Gotha oder Ilmenau abholen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Sommerwochenende!
Für den Kreisvorstand
Herzlichst, Ihr
Marcus Bühl
+++ Bürgerabende diesen Monat +++
Winterstein: Donnerstag, 23.07.2020, 19 Uhr
Gasthaus „Zum Hirsch“, Liebensteiner Str. 65, 99891 Waltershausen OT Winterstein
AfD-Biergartenabend im Freien, geselliges Beisammensein ohne Vorträge, mit dabei: Birger Gröning, MdL und Marcus Bühl, MdB
Um 18 Uhr wollen wir uns mit Interessenten der Jungen Alternative zwecks Vorbesprechung der Gründung eines JA Kreisverbands treffen, ebenfalls im Biergarten des Gasthauses Hirsch. Du bist zwischen 14 und 36? Komm‘ gerne vorbei! Auch (noch) nicht JA-Mitglieder willkommen.
Gräfinau-Angstedt: Dienstag, 28.07.2020, 19 Uhr
Mehrzweckhalle Georg Juchheim
Hinter den Gärten, 98693 Ilmenau OT Gräfinau-Angstedt
Vortragsreihe „Bürger im Dialog“ der Landesgruppe Thüringen der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Referenten:
Marcus Bühl, MdB
Dr. Anton Friesen, MdB
+++ Thüringer AfD-Abgeordnete verabschieden gemeinsame Erklärung zur strukturellen Entwicklung des ländlichen Raumes +++
Zum Abschluss ihrer gemeinsamen Klausurtagung am vergangenen Samstag im Berliner Reichstag verabschiedeten die Thüringer AfD-Landtagsabgeordneten und ihre Kollegen der AfD-Landesgruppe Thüringen im Deutschen Bundestag eine gemeinsame Erklärung, die neue Perspektiven für den ländlichen Raum eröffnen soll.
Im Anschluss an die Unterzeichnung im Deutschen Bundestag gab Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag, folgende Stellungnahme ab:
„Sowohl die Thüringer Landesregierung als auch die Bundesregierung erweisen sich seit Jahrzehnten als gleichermaßen unwillig wie unfähig, die gravierenden Defizite des ländlichen Raumes gegenüber den städtischen Ballungszentren in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Versorgungsqualität zu beheben. Geeignete industriepolitische Fördermaßnahmen zu Ansiedlung und Erhalt von Unternehmen und Unternehmensstrukturen wurden vernachlässigt.
Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung schrumpft die Bevölkerung im ländlichen Raum weiter. Sowohl der Thüringer Mittelstand als auch das Handwerk als Rückgrat unserer heimischen Wirtschaft werden durch immer neue Auflagen und bürokratische Pflichten sowie stetig steigende Stromkosten durch die sogenannte Energiewende stark belastet. Die AfD setzt sich seit ihrer Gründung für eine deutlich stärkere Fokussierung der Landespolitik auf den ländlichen Raum ein. Dazu gehören neben dem Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätzen sowie dem flächendeckenden Breitbandausbau zur Versorgung mit schnellem Internet ein klares Bekenntnis zum Verbrennungsmotor als effiziente Brückentechnologie und die politische Rückendeckung für unsere Automobil- und Zulieferindustrie, die zu einem nicht geringen Prozentsatz im ländlichen Raum angesiedelt ist.“
Stephan Brandner, Vorsitzender der Thüringer AfD-Landesgruppe im Bundestag, ergänzt:
„Die Regelungen der Kommunen und der Landesregierungen zur Coronakrise müssen unverzüglich und vollständig außer Kraft gesetzt werden, um den Unternehmen und Unternehmern, die um ihre Existenz bangen, und den vielen Angestellten, die in Kurzarbeit sind oder bereits ihre Arbeit verloren haben, wieder eine Perspektive zu bieten. Die ländlichen Gebiete Thüringens müssen attraktive und lebenswerte Orte bleiben und weiter werden. Dazu bedarf es neben einer funktionierenden Infrastruktur auch der Gastwirtschaften, Post- und Sparkassendienstleistungen, Schulen vor Ort und nicht zuletzt auch attraktiver Arbeitsplätze.
Deshalb setzen wir uns für die Ansiedlung von Bundesbehörden, etwa Sparten des Zentrums der Mobilität der Zukunft, im ländlichen Raum ein. Auch die Sicherstellung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum ist für uns von elementarer Bedeutung. Wir fordern daher eine Landarztquote bei Medizinstudenten, die jenen Studenten einen Medizinstudienplatz garantiert, die sich bereit erklären, ihre berufliche Perspektive im ländlichen Raum zu suchen. Um den ländlichen Raum zu stärken steht für uns weiter außer Frage, dass die Bund-Länder-Finanzbeziehungen neu geordnet werden müssen.“
Die Erklärung können Sie hier herunterladen: