Die Ahmadiyya-Gemeinde plant in Erfurt-Marbach den Bau einer Moschee für ihre ca. 70 Gläubigen in Thüringen und beruft sich dabei auf die in Deutschland grundgesetzlich gesicherte Religionsfreiheit. Seit ein paar Wochen touren Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde durch Thüringen und werben für den Moscheebau und ihre „Friedensinitiative“.

Während sich die etablierte Politik auf die Frage nach der Religionsfreiheit zurückzieht, befasst sich die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag mit der politischen und kulturellen Problematik des Islam. Um es noch einmal klarzustellen: Die Alternative für Deutschland (AfD) unterstützt das grundgesetzlich geschützte Persönlichkeitsrecht, dass jeder seine Religion privat ausüben kann.

Aber hier geht es um mehr, viel mehr: Hinlänglich bekannt ist das Hundert-Moscheen-Projekt dieser Sekte in Deutschland. Bereits vor ca. 3 Jahren ist ein Bericht veröffentlicht worden, der die Zusammenhänge und Hintergründe vom Bau einer Moschee und gezielter politischer Einflussnahme durch die Ahmadiyya aufdeckt, nachzulesen unter:

http://www.citizentimes.eu/2013/08/21/ahmadiyyas-gefaehrlicher-siegeszug/

Darin und in weiteren zitierten Veröffentlichungen wird dargelegt, wie die Ahmadiyya ihren Einfluss auf die Politik und Gesellschaft zielgerichtet erweitert.

Mit Beispielen und Geschehnissen islamischer Verbände aus Nordrhein-Westfalen sowie der Ahmadiyya-Gemeinde aus Hessen ist darin ausgeführt, dass es hier längst nicht nur um die Ausübung der Religionsfreiheit für die Mitglieder geht. In Hessen bekam die Ahmadiyya schon vor Jahren den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zuerkannt und kann beispielsweise Unterrichtsinhalte mitgestalten. Im Gegensatz zu der von ihr selbst zelebrierten „weltoffenen Gemeinde“ sind die dortigen Erfahrungen ganz andere. In den zugrunde liegenden wissenschaftlichen Arbeiten wird entlarvt, „wie die Ahmadiyya einerseits liberal auftritt, jedoch im Kern demokratiefeindlich ausgerichtet ist“.

Die AfD ist die einzige Partei in Thüringen, die dieses Moscheebauprojekt in Erfurt kritisch hinterfragt und mit Hilfe eines Volksbegehrens die Bürger an einem demokratischen Entscheidungsprozess beteiligen möchte. Dieses Volksbegehren wurde von der Stadt Erfurt abgelehnt. „Den antragstellenden Bürgern werden einfach rechtswidrige Zielstellungen unterstellt, statt sie hierzu anzuhören, wie es in Verwaltungsverfahren üblich und rechtlich geboten ist“, erklärte dazu Stefan Möller, Landessprecher der AfD Thüringen.

Wie die Akteure in dem oben genannten Beitrag versucht auch die AfD die Menschen wachzurütteln, aufmerksam zu sein und sich zu informieren. Soll es in Thüringen auch soweit kommen? Mindestens aber müssen die Bürger unseres Freistaates Thüringen gefragt werden, ob sie das wollen.

„Unsere Nation – unsere Kultur – unsere Entscheidung!“

 

Birgit Noll