Berlin, 21. Juli 2016. Zum Würzburger Attentäter erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski:
„Das grausame Attentat von Würzburg offenbart die vollkommene Schieflage in der politischen Debatte um die Konsequenzen. Es ist unerträglich, wenn von einem Einzelfall gesprochen und noch mehr und noch kostspieligere Betreuung gefordert wird und Frau Künast unmittelbar nach dieser grauenvollen Tat das Verhalten der Polizei in Frage stellt. Sie alle verhöhnen damit die Opfer, verunsichern die Polizei und verkaufen den Bürger für dumm. Anstelle den Täter in Schutz zu nehmen und die Polizei zu kritisieren, sollte man sich zunächst einmal um die vielen Opfer kümmern und der Polizei für das konsequente Einschreiten gegen einen gefährlichen Terroristen danken, der die Hilfsbereitschaft seines Gastlandes in schändlichster Weise missbraucht hat.
Das Attentat zeigt aber auch, wie fahrlässig mit unseren Grenzen und den unbegleiteten Jugendlichen umgegangen wird, die illegal einreisen und es zeigt auch, dass wir in Deutschland auf einer gefährlichen Zeitbombe sitzen, deren erster Sprengsatz jetzt gezündet wurde. Es ist ohnehin ein Skandal wie viele zehntausende Euro ein unbegleiteter jugendlicher Asylbewerber den Steuerzahler kostet. Wenn solche Jugendliche sich trotz sehr kostspieliger 24-Stunden-Betreuung unbemerkt radikalisieren können, muss dieses System komplett in Frage gestellt werden. Unsere Grenzen müssen nach außen hin endlich gesichert und die Asylbewerber im Land unter bessere Kontrolle gestellt werden. Alles andere käme einer herzlichen Einladung zur Nachahmung gleich.“
Quelle: Bundesverband