Die Sportgemeinschaft Kirschkau lud mich am vergangenen Freitag zu Kaffee und Kuchen in Ihr schönes Vereinsgebäude am Fußballplatz ein. Nachdem ich dem Verein im August zu seinem 50-jährigen Bestehen gratulierte und im Rahmen dessen eine Spende anbot, wurde diese jetzt überreicht. Mit den 800 Euro soll eine Außentischtennisplatte für den Nachwuchs in der Gemeinde angeschafft werden. Ebenfalls im kommenden Jahr soll mit deutlich mehr Mitteln ein Anbau an das Sportlerheim erfolgen. Hier soll die Freiwillige Feuerwehr und Ihre Gerätschaften unterkommen, da sich diese derzeit noch in einem Mietobjekt befinden.

Bei Muffins und Kuchen besprachen wir den Sanierungsstau der Sportanlagen in Thüringen und den hierzu eingebrachten Gesetzesentwurf der AfD-Fraktion zur Stärkung des Thüringer Sports. Abseits hiervon war erneut der zügellose Windkraftausbau Thema. Nachdem Kirschkau durch den Beschluss der Planungsgemeinschaft in Rudolstadt im Jahr 2020 zunächst von Windkraftanlagen verschont geblieben war, drohen derzeit neue Anlagen, vor allem in den anliegenden Waldgebieten.

Als wetterabhängige Energiequellen ohne effizienten Speicher werden Wind und Sonne nie grundlastsichernd sein, fehlt es an beiden, folgt der Stromausfall. Wir fordern daher eine ideologiefreie Forschung zur Sicherung unseres Energiebedarfes und bezahlbaren Strom für unsere Bürger, statt einseitigem Ausbau von Windkraft und dem Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken, während Strom aus dem Ausland importiert werden muss.