Am vergangenen Sonntag wurde der unscheinbarste und langweiligste Bundespräsident aller Zeiten wiedergewählt. Frank-Spalter Steinmeier – ein Bundespräsident linksgrüner zeitgeistiger Beliebigkeit. Steinmeiers Wahl folgte einer neudeutschen unseligen Logik: Gekürt wurde von einer Volkskammer 2.0 der Kandidat der neuen Nationalen Front.

Die CDU konnte oder wollte nicht einmal einen eigenen Kandidaten präsentieren. Mehr muss man über den moralischen Niedergang der Partei eines Konrad Adenauer und Helmut Kohl nicht wissen.

Ein „Grüß-August“ passt allerdings zu einem leider zweitklassig gewordenen Land, das sich den wahren Herausforderungen der Zeit nicht stellt und sich stattdessen gern im Klima-, Gender-, Impf- und Willkommenssumpf suhlt.

Karlheinz Frosch