Auch die dritte AfD-Demonstration in Erfurt war wiederum ein beeindruckendes Erlebnis für die Beteiligten. Ca. 8.000 Teilnehmer bekundeten ihre Zustimmung zu den Zielen der AfD und sprachen sich gegen das Versagen der Verantwortlichen in der Landes- und Bundespolitik aus. Diese Demonstrationen finden von Woche zu Woche einen größeren Zulauf und werden fortgeführt.

Ca. 8.000 Menschen waren zum Treffpunkt der Demonstration vor dem Thüringer Landtag erschienen. Bereits vor dem Beginn der Veranstaltung waren lautstark die Krawalle der beauftragten Gegendemonstranten aus dem grünlinksextremen Lager zu hören. Selbst dabei blieb es nicht. Es gab handgreifliche Aktionen durch diese Gegner, wie den Steinwurf in die AfD-Demonstration, bei dem eine Teilnehmerin verletzt wurde, oder das Durchtrennen der Leitung der Lautsprecheranlage, um die Redner der AfD an der Meinungsäußerung zu hindern.

Den mehrfachen Aufrufen durch die Polizei an die Gegendemonstranten, sich entsprechend den rechtsstaatlichen Grundsätzen angemessen von der angemeldeten AfD-Demonstration zu entfernen, wurde nicht Folge geleistet. Im Gegenteil, die angriffsbereiten Krawallmacher bekamen noch Unterstützung durch Abgeordnete der Regierungsfraktionen.

Das ist das Demokratieverständnis von rot-rot-grün und ihrer Anhänger!

Auf der Bühne, die dieses Mal mit professioneller Tontechnik ausgerüstet war, begrüßten die AfD-Mitglieder und einige tausend Bürger den Landessprecher der AfD Hessen Peter Münch und den Landessprecher der AfD-Thüringen und Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion Stefan Möller als Redner. Beide schilderten die Situation in den Kommunen der Republik und verurteilten die verfehlte Asyl- und Einwanderungspolitik auf Landes- und Bundesebene. Sie erhielten viel Zustimmung und Beifall.

Nach einer friedlichen Demonstration hörten alle Teilnehmer wieder eine mitreißende Rede vom Landessprecher der AfD Thüringen und Fraktionsvorsitzenden im Thüringer Landtag, Björn Höcke.

Die Eindrücke, die man bei einer solchen Demonstration gewinnen kann, sind in einem Bericht nicht zu beschreiben. Inmitten dieser Menschenmenge ist ein großer Zusammenhalt zu spüren, der feste Wille, sich dieses Politikversagen in Land und Bund nicht mehr bieten zu lassen und für die gute Entwicklung unseres schönen Freistaates Thüringen einzutreten. Das verbindet die vielen Bürger, die sich zur Demonstration der AfD zusammenfinden und lautstark und zu Recht rufen: „Wir sind das Volk“ und „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“.

Ganz anders die Gegendemonstranten aus dem linksextremen Spektrum. Sie schlagen Krach und skandieren ihre einstudierten Rufe. Deren politische Aussagen richten sich gegen Thüringen und Deutschland und vor allem gegen die Menschenwürde unserer Bürger. Von besonderer Aussagekraft zeugten die Plakate, die sie mitführten: Keinen politischen Standpunkt, eine (wenn überhaupt) verwirrte Meinung und den Aufruf an die Zugewanderten, dass Deutsche sich als Freiwild für sexuelle Übergriffe der Asylbewerber anbieten.

Bei diesen Bildern ist man geneigt, zu sagen: „Armes Deutschland!“

Nein, zum Glück nicht! Zum Glück gibt es Menschen, denen dieses Land am Herzen liegt und die für dessen Wohlergehen kämpfen! Und es werden immer mehr:

Wir sehen uns am nächsten Mittwoch in Erfurt. Und jeder bringt noch jemanden mit!

 

Autor: Birgit Noll