Pressemitteilung:
Zum Rücktritt des Thüringer Staatskanzleiministers Jürgen Gnauck von der CDU erklärt Stephan Brandner, Pressesprecher der AfD Thüringen:
„Jürgen Gnauck ist allein aufgrund des Drucks seiner ‚Parteifreunde’ zurückgetreten. Die Bürger können sicher sein, dass er dies nicht deshalb getan hat, weil er einsichtig wurde. Dazu war und ist er in zu viele Skandale verstrickt. Seinen Hut musste er nur deshalb nehmen, weil Ministerpräsidentin Lieberknecht – zurecht – Angst um ihre Wiederwahl hat. Nach wie vor ist die Personalie Gnauck symptomatisch für das Verhalten der Altparteien in Thüringen. Deren Funktionäre haben vor allem ihre private Bereicherung und ihr persönliches Wohlergehen im Auge. Das bestätigt auch der laut Landesverwaltung Gnauck ab sofort zustehende Anspruch auf mehr als 4000 Euro Ruhegehalt im Monat. Dafür müßte der Durchschnittsthüringer etwa 150 Jahre Beiträge zahlen. Die SPD ist da übrigens keinen Deut besser. Schließlich hat deren ehemaliger Wirtschaftsminister Matthias Machnig jahrelang doppelte Bezüge kassiert. Auch die Grünen sollten nicht zu früh jubeln, ist doch ihr Fraktionsvorsitzender im Bundestag dem Verdacht der Steuerhinterziehung ausgesetzt. Für uns als AfD kommt eine Koalition mit keiner der Altparteien und ihrem derzeitigen Personal in Thüringen nicht in Frage. Wir werden dafür sorgen, dass die Altparteien unser Land nicht mehr wie ihre Beute behandeln.“
Erfurt, den 2. Juli 2014
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Brandner
Pressesprecher AfD Thüringen, presse@afd-thueringen.de